Kein Bier für Innsbrucker Fußballfans

Beim Tiroler Derby zwischen dem FC Wacker und der WSG Wattens hat es am Freitag einen unangenehmen Nebenschauplatz gegeben. Die Versorgung der Fans funktionierte mehr als schlecht, endlose Warteschlangen verärgerten Besucher und die städtische SPÖ.

"Es war ein Desaster“, bringt es SPÖ Stadtparteivorsitzender Helmut Buchacher auf den Punkt. Fast 10.000 Fußballbegeisterte waren zum Spiel Wacker Innsbruck gegen WSG Wattens gekommen - mehr dazu in WSG holt am Tivoli verdienten Sieg - und sie hatten Durst.

Vor dem einzigen geöffneten Kiosk an der Ostseite des Tivolistadions gab es lange Warteschlangen, auf der Westseite gingen die Getränke überhaupt aus. In der Folge hagelte es schwere Vorwürfe gegen den Betreiber der Gastronomie am Tivoli-Stadion, die Olympiaworld Innsbruck.

Neuer Caterer hat Spiel falsch eingeschätzt

Die Olympiaworld gestand Fehler unumwunden ein, es habe einen kurzfristigen Wechsel in der Abteilung Gastronomie gegeben. Der neue Abteilungsleiter habe das Spiel offenbar völlig falsch eingeschätzt, so Matthias Schipflinger von der Olympiaworld. Für die nächsten Spiele werde man sich besser vorbereiten.