Subvention für Flüchtlingswohnungen

Mit 10.000 Euro subventioniert die Stadt Innsbruck das sogenannte „Startwohnprojekt für Asylwerber und anerkannte Flüchtlinge“, das die Diakonie vor kurzem auf der Hungerburg eröffnete.

Der Stadtsenat sprach sich einstimmig dafür aus. In dem Haus werden Familien untergebracht.

Seit kurzem wird das ehemals leerstehende Haus der Kinderfreunde auf der Hungerburg wieder mit Leben gefüllt. Drei syrische und eine somalische Familie sind dort untergebracht, nächste Woche werden zwei weitere Flüchtlingsfamilien einziehen. Der Flüchtlingsdienst der Diakonie konnte das Gebäude nach eigenen Angaben günstig anmieten. Insgesamt können rund 30 Personen in den Zimmern unterkommen, Küche und Sanitäreinrichtungen werden gemeinsam genutzt.

Familie kann zusammenbleiben

Zielgruppe sind jene Familien, in denen der Vater bereits einen positiven Asylbescheid hat und Frau und Kinder nachholt. So kann die Familie nach der Ankunft in Tirol zusammenbleiben. Eine Sozialarbeiterin hilft bei den ersten Schritten in ein geregeltes Leben. Mittlerweile gebe es bereits viele Freiwillige, die die Flüchtlingsfamilien auf der Hungerburg ebenfalls unterstützen, heißt es.