Hohe Wahlbeteiligung bei Stichwahl

Bei der Stichwahl haben 306.978 von 540.132 wahlberechtigten Tirolerinnen und Tirolern ihre Stimme abgegeben. Das bedeutet eine Wahlbeteiligung von 56,83 Prozent. Die Wahlkarten sind dabei nicht berücksichtigt.

Beim ersten Wahlgang am 24 April gaben 51,92 Prozent der Tiroler - ohne Wahlkarten – ihre Stimme ab. Die drei Gemeinden mit der höchsten Wahlbeteiligung bei der Stichwahl waren Schmirn mit 69,43 Prozent, Hinterhornbach mit 67,57 Prozent und Sistrans mit 67,35 Prozent.

Deutlich mehr Wahlkarten für Stichwahl ausgestellt

Zudem wurden in Tirol 61.010 Wahlkarten ausgestellt - mehr dazu in Über 61.000 Tiroler wählen mit Wahlkarte. Das sind über 20.000 Wahlkarten mehr als beim ersten Wahlgang vor vier Wochen. Damals wurden insgesamt 39.283 Wahlkarten ausgestellt. Damit ergab sich schlussendlich eine Wahlbeteiligung von 58,00 Prozent.

Wie viele von den Wahlkarten beim zweiten Wahlgang gültig abgegeben wurden, steht erst am Montag fest. Daraus ergibt sich dann das vorläufige Endergebnis mit Wahlkarten. Am Mittwoch sollte dann das endgültige Wahlergebnis in Tirol auch offiziell feststehen und wird nach der Beschlussfassung durch die Landeswahlbehörde verlautbart.

Van der Bellen in Tirol leicht vor Hofer

Nach den bislang ausgezählten Stimmen ging Norbert Hofer in Tirol mit 50,72 Prozent bzw. 151.433 Stimmen zwar als Sieger hervor, unter Berücksichtigung der Wahlkarten liegt jedoch Alexander Van der Bellen in der Hochrechnung knapp mit 51,1 Prozent der Stimmen voran - mehr dazu in Van der Bellen in Tirol knapp vorne.

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