Van der Bellen in Tirol knapp vorne

Die Stichwahl zur Bundespräsidenten-Wahl ist geschlagen. Laut letzter ORF-Hochrechnung liegen Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer gleichauf. In Tirol liegt bei der Hochrechnung Alexander Van der Bellen mit 51,1 Prozent voran.

Bei der letzten Hochrechnung des Instituts SORA für den ORF liegen die beiden Kandidaten mit 50 Prozent gleichauf - mehr dazu in Unglaublich spannender Wahlabend (news.ORF.at)

Ergebnisse im Detail:
Bezirks- und Gemeindergebnisse

Ergebnisse der Tiroler Bezirke

In Tirol liegt Alexander Van der Bellen nach der jüngsten Hochrechnung inklusive der Wahlkarten mit 51,1 Prozent der Wähler voran. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,83 Prozent

Im Bezirk Schwaz setzte sich Norbert Hofer mit 58,75 Prozent der Stimmen deutlich durch. Auch im Bezirk Kitzbühel konnte Hofer mit 54,52 Prozent der Stimmen das Rennen für sich entscheiden. Im Bezirk Imst entschieden sich 54,33 Prozent der Bürger, die gültig wählten, für Hofer. Auch den Bezirk Lienz konnte Hofer mit 52,98 Prozent der Stimmen für sich entscheiden. die Wählerinnen und Wähler im Bezirk Kufstein entschieden sich zu 55,74 Prozent für Hofer, auch den Bezirk Innsbruck-Land konnte der FPÖ-Kandidat mit 50,13 Prozent knapp für sich entscheiden.

Drei Bezirke für Van der Bellen

Anders das Bild im Bezirk Reutte, hier konnte Alexander Van der Bellen 52,55 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Den Sieg im Bezirk Landeck mit Van der Bellens Heimatgemeinde Kaunertal konnte der Kandidat der Grünen mit 54,43 Prozent recht deutlich für sich holen. In Innsbruck konnte Alexander Van der Bellen das rennen mit 59,87 Prozent der Stimmen für sich entscheiden.

Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer

APA/Herbert Neubauer

Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer gratulieren sich

Bis das endgültige Tiroler Ergebnis vorliegt, dauert es noch. Das genaue Ergebnis inklusive Wahlkarten liegt erst am Montag vor.

Über 61.000 Wahlkartenstimmen

Bei der Stichwahl waren in Tirol 540.132 Personen wahlberechtigt, 61.010 Tirolerinnen und Tiroler hatten eine Wahlkarte beantragt - mehr dazu in Über 61.000 Tiroler wählen mit Wahlkarte.

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