Tiroler entwickelt Wohnmobil aus Zirbenholz
Schatz ist Offroad-Spezialist und hat früher Allrad-Fahrzeuge gebaut. Die neueste Entwicklung ist ein Aufbau aus Zirbenholz, der mit hochstrapazierfähigem Cabriostoff überzogen und mit Panoramafenstern versehen ist.
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Das Wohnmobil aus Zirbenholz verfügt auch über eine Fußbodenheizung, Warmwasser kommt aus einem Holzofen. Die Zirbenbox entstand in dreijähriger Entwicklungsarbeit.
Ausgestattet ist die Zirbenbox mit einer Solaranlage, die sämtliche Geräte und Module wie Fußbodenheizung, Klimaanlage usw. mit ausreichend Strom versorgen kann. Auch die Küche, das Bad und die Eckbank mit Platz für acht bis zehn Personen wurde in Zirbenholz gefertigt. Auf Knopfdruck lässt sich ein Doppelbett über den Esstisch hoch- und niederfahren, außerdem gibt es einen Holzofen, der Wärme und Warmwasser produziert.
Schatz
Zirbenstube, neu interpretiert: Das Bett über dem Tisch verschwindet auf Knopfdruck an der Decke des Wohnmobils
Mehr als drei Jahre lang hat Schatz in seiner Werkstatt getüftelt, bis er das Zirbenmobil so hatte, wie er es wollte. Geholfen haben ihm dabei sein Wissen als Kfz-Mechaniker, seine Offroad-Erfahrung und vor allem seine Liebe zur Natur. An einer Zirbenbox arbeiten Schatz und sein Team je nach Kundenwunsch zwischen drei und sechs Monate.
Schatz
Im Sommer 2016 ist eine Reise auf der chinesischen Seidenstraße der Härtetest für das Tiroler Wohmobil.