Teilweise bereits „große“ Lawinengefahr

Die Lawinengefahr in den Tiroler Bergen ist teilweise auf „groß“ angestiegen. Das ist die zweithöchste Stufe der fünfteiligen Skala. Betroffen davon sind vor allem die neuschneereichen Gebiete im Norden und Westen Tirols.

Auch außerhalb dieser Gebiete ist die Lawinengefahr verbreitet „erheblich“, das ist die Stufe, bei der sich die meisten Lawinenunfälle ereignen. Die größte Gefahr sind laut dem Tiroler Lawinenwarndienst neu gebildete Triebschneeansammlungen, die spröde und sehr störanfällig sind.

Skitouren erfordern Erfahrung

Die Gefahrenstellen liegen laut dem Lawinenwarndienst in steilen Hängen aller Richtungen oberhalb etwa 1800 Metern Seehöhre, in eingewehten Rinnen und Mulden sowie an den Übergängen von viel zu wenig Schnee. Skitouren und Variantenfahrten erforderten Erfahrung in der Beurteilung der Lawinensituation, die Tourenmöglichkeiten seien eingeschränkt.

Link: