40 Jahre Museum Tiroler Bauernhöfe

Das Kramsacher Höfemuseum feiert am Sonntag Jubiläum. Vor 40 Jahren wurden die ersten Höfe aus dem Zillertal nach Kramsach gebracht und dort neu aufgebaut. Heute ist es mit 14 Höfen und 23 Nebengebäuden das größte Freiluftmuseum Tirols. Der Trägerverein investiert jetzt in eine Neugestaltung.

In der neu gestalteten Eingangshalle zeigen alte Filme und Fotos zum ersten Mal, wie die Höfe und Gebäude nach Kramsach gebracht und dort zusammengesetzt wurden. Auch interaktiver soll das Museum künftig sein, in der neuen Ausstellung zum Thema „Volkstanz“ können die Besucher den Landler anhand von Schrittanleitungen selbst ausprobieren.

Höfemuseum

Gießenböck

Volkstänze können interaktiv anhand von Schrittanleitungen gelernt werden.

Ab Juli soll das Museumsgelände zur Erlebniswelt werden, jeder Hof wird dann einen Themenschwerpunkt präsentieren. Für Kinder soll es viele Mitmachstationen geben. Das traditionelle Flair des Höfemuseums wolle man aber trotz der Neuerungen erhalten, sagt Thomas Bertagnolli, der wissenschaftliche Leiter des Museums. Das Höfemuseum zählt jährlich etwa 70.000 Besucher.

Höfemuseum

Gießenböck

Der neue Eingangsbereich des Höfemuseums.

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