Innsbrucker Gemeinderat berät Budgetentwurf

Die Stadt Innsbruck wird im kommenden Jahr viel investieren. Der Gemeinderat diskutiert am Montag über den Voranschlag, der Gesamteinnahmen von 330,5 Mio. und Gesamtausgaben von rund 340 Mio. Euro vorsieht.

Von einem gut durchdachten Budget mit einer noch nie dagewesenen Investitionskraft spricht Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck). Nachhaltiges Investieren der öffentlichen Hand steigere die Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker und sichere Arbeitsplätze, argumentiert die Stadtchefin.

24 Mio. Euro für Großprojekt Regionalbahn

Der außerordentliche Haushalt der Landeshauptstadt umfasst 82 Mio. Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um über zwei Drittel. Für das Großprojekt Regionalbahn etwa sind 24 Mio. Euro an Investition eingeplant, für das Haus der Musik über 9 Millionen.

Über 26 Mio. Euro an Krankenhausbeitrag

Die Landesumlage wird sich im kommenden Jahr auf rund 12,4 Millionen Euro belaufen, während der Krankenhausbeitrag mit 26,7 Millionen Euro veranschlagt ist. Der Beitrag für das Landestheater schlägt sich mit rund 10 Millionen Euro zu Buche.

Zehn Prozent mehr als bisher und damit über 32 Millionen Euro gibt Innsbruck künftig für die Sozial- und Behindertenhilfe aus. Weitere außerordentliche budgetäre Maßnahmen sind für Schulen, Kindergärten und Horte, den Sportbereich und soziale Einrichtungen geplant, weiters für Straße und Wege sowie die Wirtschaftsförderung.