Geheime Mission führt 007 nach Tirol
Es wird gehämmert, gegraben und geplant in Obertilliach. Filmkulissen werden aufgebaut, Parkplätze geschaffen, und eine ganze Zeltstadt ist im Entstehen.
dpa
Leichte Verunsicherung bei Einheimischen
Ende November wurden die Einheimischen vom bevorstehenden Großdreh im Jänner informiert. Dabei kam auch Kritik auf, die Urlaubsgäste könnten gestört werden. Doch Josef Lugger, Tourismuschef in Obertilliach, beruhigt. Zwar könnten die Gäste sich schon ein wenig bedrängt fühlen, aber bei den Dreharbeiten handle es sich um ein ganz aussergewöhnliches Ereignis, das wohl in den nächsten 25 Jahren nicht mehr vorkommen werde.
dpa
Viel Action bis hin zum Flugzeugabsturz
Bei den Dreharbeiten soll es in Obertilliach ganz schön zur Sache gehen. Von Explosionen, Verfolgungen und einem Flugzeugabsturz entlang einer Waldschneisse ist die Rede, wie Lugger verrät. Aber er wisse auch, dass James Bond überleben wird, schmunzelt der Touristiker.
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Beträchtlicher Wirtschaftsfaktor für die Region
Über 300 Mitarbeiter der Filmcrew werden in den Osttiroler und Oberkärntner Hotels untergebracht. Eine hohe Wertschöpfung für Osttirol wird erwartet. Mit rund vier Millionen Euro rechnet Ostirols TVB-Obmann Franz Theurl, die in die Gastronomie, Hotelerie und in die regionale Wirtschaft fließen werden.
ORF
Bereits konkrete Aufträge vergeben
Ein Lienzer Händler für Motorschlitten hat seitens der Filmproduktionsfirma bereits einen Großauftrag erhalten. 20 Motorschlitten mit Anhänger muss er für den James Bond-Dreh anliefern. Die Hälfte bleibt in Osttirol, die andere Hälfte geht nach Sölden. Auch dort sollen Szenen gedreht werden.
dpa
Hoffen auf Schnee
Gedreht werden sollen in Obertilliach Szenen im Winter. Ein wenig hat es in Obertilliach zwar schon geschneit, für den Film wird es aber noch die Hilfe von Frau Holle oder Mister Q brauchen.