IG-Luft 100er: Deutlich weniger Unfälle

Seit Einführung des Luft-Hunderters gibt es deutlich weniger Unfälle auf der Inntalautobahn zwischen Kufstein und Zirl. Das belegt eine Statistik der Verkehrsrechtsabteilung des Landes. Außerdem hat sich die Zahl der durch einen Unfall Verletzten fast halbiert.

Gab es vor der Einführung des Lufthunderters auf der Strecke Kufstein-Zirl noch deutlich über 100 Unfälle pro Jahr, waren es danach immer deutlich unter 100. Die Reduktion der Unfälle betrug zwischen 30 und 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zwar gingen die Unfälle generell zurück, aber österreichweit nur um rund elf Prozent im gleichen Zeitraum, belegen Zahlen des Österreichischen Verkehrsclubs.

Deutlich geringerer Bremsweg

Der VCÖ hat zudem untersucht, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen tatsächlich das Unfallrisiko verringern. Das liege vor allem am geringeren Bremsweg. Bei Tempo 130 braucht man bei einer Vollbremsung 123 Meter, bei Tempo 100 sind es nur 80 Meter. So gehen auch die Verletzungen deutlich zurück. Die Zahl der bei Unfällen verletzten Personen hat sich auf der Strecke Kufstein-Zirl seit Einführung des Lufthunderters fast halbiert.