Osttirol rechnet mit Nächtigungsplus

Eine lange Wintersaison gibt es dieses Jahr in Osttirol. Die großen Schneemengen im Februar machen es möglich, dass die meisten Skigebiete dort bis Ostern offen bleiben. Für die gesamte Saison rechnen die Touristiker deshalb mit eine Plus bei den Nächtigungen.

Immer noch türmen sich zum Beispiel in Obertilliach die Schneemassen. Das Skigebiet Golzentipp meldet fast 2,50 Meter Schnee. Dementsprechend positiv entwickelten sich in Osttirol die Nächtigungszahlen.

Plus bei österreichischen Gästen

Der Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, Franz Theurl, zeigt sich zufrieden. Wenn man bilanziere, müsse man sagen, es sei gelungen den österreichischen Gast mehr anzusprechen. „Wir stehen momentan bei plus elf Prozent beim Inlandsgast. Die deutschen Gäste konnten wir halten. Einen leichten Einbruch gibt es bei den Italienern.“ In Summe habe sich die Kampagne gelohnt, die man sehr stark auf den österreichischen und deutschen Markt fokussiert habe. Man sei zuversichtlich, dass man in diesem Winter eine deutlich positive Bilanz schreibe, was für die Osttiroler Wirtschaft sehr wichtig sei.

Zufrieden mit Buchungslage für Ostern

Auch wenn die Skigebiete in Lienz trotz bester Bedingungen aus wirtschaftlichen Gründen schon geschlossen haben, Obertilliach, St. Jakob im Defereggental und Kals-Matrei blicken optimistisch in die Osterferien. Im Februar sei klar gewesen, dass man die Osterwochen in weißer Pracht erleben werde, speziell in den hohen Lagen in den Skigebieten, die jetzt noch offen seien. Die Buchungslage stelle sehr zufrieden. Für Einheimische und die wenigen Gäste in Lienz wird zu Ostern ein Shuttledienst in die höher gelegene Skigebiete eingerichtet.

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