Tiroler Christbaum aus dem Baukasten
Die Idee zu dem Produkt entstand im Jahr 1999. Denn in diesem lawinengefährlichen Winter war es im Kaunertal zu gefährlich, einen Nadelbaum aus dem Wald zu holen. Und so wurde der erste zusammenbaubare Baum - „SilenTree“ - aus Holz gefertigt. Im heurigen Winter habe man schließlich festgestellt, dass der Baum „ein riesen Potential“ habe, erzählt Geschäftsführer Alex Pesjak. „Wir wollten das dann gemeinsam vermarkten und entsprechend mehr Leuten diese einfachen magischen Weihnachten, die wir schon so lange genießen, zukommen lassen“.

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Mit ein Paar Handgriffen wird der Baum zusammengebaut.
Große Ziele mit dem Baum
Die Produktion erfolgt in Tirol. So werden die Holzteile in Zams zugeschnitten. Die Filztaschen, in denen der „Baum“ verpackt ist, werden in Imst genäht. Heuer wird der Baum in Österreich und Deutschland verkauft. Der Baum soll aber in naher Zukunft in ganz Europa verkauft werden. „Dieses Jahr fangen wir klein an. Wir beginnen mit 600 Stück und wollen in zehn Jahren irgendwo zwischen 30. und 300.000 Stück verkaufen“, erklärt Pesjak.

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Aus wenigen Einzelteilen kann der „SilenTree“ zuhause zusammengebaut werden.
„Wir wollen etwas Authentisches haben und wir haben fünf lokale Manufakturen gefunden, die sowohl das handwerkliche Geschick als auch die Philosophie haben, um den Menschen aus der Heimat für die Heimat etwas zu geben“, erläutert Pesjak.

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Die Verpackung ist aus Filz.