Sicherheitszentrum: Stadt für neuen Standort
Derzeit sind die Sicherheitsbehörden in Innsbruck auf drei verschiedene Standorte - Kaiserjägerstraße, Innrain und ein kleiner Teil im Landhaus - aufgeteilt.
ORF
Seit Jahren wird über eine Zusammenfassung der drei Exekutivstandorte diskutiert und darüber, wo dieses Sicherheitszentrum entstehen könnte. Der erweiterte Innsbrucker Stadtsenat hat sich am Dienstag einstimmig dafür ausgesprochen, dass als Standort ein Gebäude in der Ing. Etzel Straße, das derzeit die Tiroler Tageszeitung und den Schlüsselverlag beheimatet, dem Innenministerium angeboten werden soll.
Studentenheim und neue „Skyline“
Für Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer ist dieser wegen der zentralen Lage der ideale Standort für ein Polizeizentrum.
ORF
Für die dann frei werdenden Gebäude am Innrain und in der Kaiserjägerstraße hat die Stadtchefin bereits Ideen. Die bisherige Polizeidirektion soll zu einem Studentenheim mutieren, das ehemalige Gendarmerie-Gebäude soll Teil des Projekts „Innsbruck an den Inn“ werden. Dieses sieht eine Neugestaltung von der Markthalle bis zur Universitätsbrücke vor. Einziehen könnten dort Teile der Klinik genauso wie der Universität, so Oppitz-Plörer.
Stadt hofft auf rasche Zustimmung
Bei der Bundesimmobiliengesellschaft weiß man von dieser Variante noch nichts. Derzeit wird dort noch ein Ausbau des Standortes Kaiserjägerstraße geprüft, heißt es. Der ist, wie gesagt, für den Stadtsenat vom Tisch. Wenn das Innenministerium grünes Licht gibt, könnte der Innsbrucker Gemeinderat schon im September alle Schritte für den Bau eines Sicherheitszentrums in der Ing. Etzel Straße in die Wege leiten.
Link:
- Tomac neuer Landespolizeidirektor (tirol.ORF.at)