SPÖ startet in Innsbrucker Wahlkampf

Die SPÖ Innsbruck hat am Dienstagabend im Innsbrucker Messegelände ihren offiziellen Start in den Wahlkampf für die Gemeinderatswahl am 15. April gefeiert. Bei ihrem Wahlkampf will die SPÖ mit Themen der Sozial- und Bildungspolitik punkten.

Mit 89 Prozent der Stimmen ist Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter auf einem außerordentlichen SPÖ-Stadtparteitag Dienstagabend zur Spitzenkandidatin für die Innsbrucker Gemeinderatswahl am 15. April gewählt worden.
Hinter Pokorny-Reitter und Pechlaner nominierten die 94 Delegierten die Soziologie-Studentin und Mitglied des Senats der Universität Innsbruck, Sophia Reisecker, auf Platz drei. Ihr folgen SPÖ-Klubobmann Arno Grünbacher, GRin Angie Eberl, GR Helmut Buchacher, Mag.a Selma Yildirim, Marko Miloradovic, Mag.a Angelika Strigl und GR Martin Praxmarer.

An 15. Stelle wird der Tiroler AMS-Chef Anton Kern ins Rennen gehen. Pokorny-Reitter führte bereits bei der Gemeinderatswahl 2006 die SPÖ als Spitzen- und Bürgermeisterkandidatin an. Damals kam die SPÖ auf 19,7 Prozent der Stimmen und acht Mandate.

Marie-Luise Pokorny-Reitter

ORF

Marie-Luise Pokorny-Reitter

Leistbares Wohnen

Gegenüber dem ORF Tirol sagte Pokorny-Reitter zum Programm: „Uns geht es um mehr Mut und Gerechtigkeit, um leistbares Wohnen in der Stadt, um 2.000 neue Wohnungen, darum, dass alte Menschen einen Platz mitten im Leben in unserer Stadt haben, darum, dass junge Menschen die besten Bildungschancen haben, darum, dass wir faire und gut bezahlte Arbeitsplätze in unserer Stadt haben.“

Die erklärten Wahlziele der SPÖ in der Landeshauptstadt lauten: Mehr Stimmen als 2006 zu bekommen, in die Bürgermeisterstichwahl kommen und diese wenn möglich auch gewinnen.

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