Schwede stirbt bei Lawinenabgang
Laut Angaben von Seilbahnchef Hannes Parth war die Lawine zwischen Velillspitze und Pardatschgrat auf die rote Piste 7A abgegangen und hatte dort einen Skifahrer verschüttet. Laut Parth war diese Piste seit längerem geöffnet. In der Früh sei die Piste von einem Team der Lawinenkommission kontrolliert worden. In der Nacht auf Mittwoch hatte es rund drei Zentimeter Neuschnee gegeben. Die Lawine war rund 100 Meter breit und 1,50 Meter hoch.
Zoom Tirol
Mehr als 50 Mann von Pistenrettung, Seilbahnbediensteten und Bergrettern hatten sich an der Suchaktion beteiligt. Der Urlauber konnte nur noch tot geborgen werden. Augenzeugen des Lawinenunglücks wurden zwei Söhne des Schweden. Sie werden von einem Kriseninterventionsteam des Rotes Kreuzes betreut. Die Alpinpolizei hat mit den Untersuchungen des Unglücks begonnen. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Seilbahnchef Hannes Parth im Interview mit Sybille Brunner:
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Verbreitet große Lawinengefahr
Nach einem Lawinenabgang wurde Mittwochfrüh die Namloser Landesstraße (Bezirk Reutte) gesperrt. Kurz nach 6.00 Uhr ging zwischen Stanzach und Namlos ein Schneebrett ab. In Tirol herrschte am Mittwoch ab Mittag verbreitet große Lawinengefahr - mehr dazu in Verbreitet große Lawinengefahr.
Rotkreuz-Wagen von Schneemassen verschüttet
In Vorarlberg wurde am Mittwoch ein Rotkreuz-Wagen in Hittisau von einem Schneerutsch verschüttet. Der Lenker konnte sich hinter dem Fahrzeug in Sicherheit bringen. Im Wagen befanden sich ein Sanitäter und ein Patient. Verletzt wurde niemand - mehr dazu in Rettungswagen von Schneebrett erfasst.
Lawine auf Rodelbahn im Ötztal
Ein Winterwanderer kam Anfang Februar durch ein Schneebrett im Sulztal im Gemeindegebiet von Längenfeld ums Leben. Der deutsche Urlauber war alleine unterwegs - mehr dazu in Ermittlungen nach Lawinenunglück. Ende Jänner verschüttete im Skigebiet Rifflsee im Pitztal eine Lawine eine Piste großflächig. Damals wurde jedoch niemand verschüttet - mehr dazu in Lawine ging auf Skipiste nieder.