Mehrere Urlauber in Bergnot

Gleich mehreren Urlaubern ist das Schlechtwetter am Donnerstag zum Verhängnis geworden. Bergretter fanden die Verirrten. Verletzt wurde niemand, einige der Touristen erlitten allerdings Unterkühlungen.

Bei Längenfeld im Ötztal verirrten sich zwei Schneeschuhwanderer aus Italien in einem Wald im Ortsteil Aschbach. Das Ehepaar im Alter von 51 und 52 Jahren scheiterte schließlich beim Versuch, die Ötztaler Ache zu überqueren. Eine Wanderin hörte die Hilferufe. Während der Bergung tauchten zwei weitere Wanderer aus Russland auf, die den Spuren gefolgt waren. Auch sie wurden von den Bergrettern in Sicherheit gebracht.

Schüler verirrten sich in unwegsamem Gelände

In der Wildschönau (Bezirk Kufstein) verließ eine Gruppe dänischer Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren mit ihren Lehrern den organisierten Skiraum, um über einen Weg zu ihrer Unterkunft abzufahren. Bei Schneefall und Sturm gerieten sie beim Weißenbachgraben in unwegsames Gelände. Gegen 21.00 Uhr konnten die Urlauber von alarmierten Rettern gesichtet und ins Tal gebracht werden.

Zillertal: Snowboarder verloren Orientierung

In Rohrberg im Zillertal hatten sich russische Urlauber im Alter zwischen 16 und 18 Jahren verirrt. Auch dort konnten Bergretter die Snowboarder unverletzt ins Tal bringen.