„Olympische Winterspiele Innsbruck 1964“, Die IX. Olympische Winterspiele wurden 1964 in Innsbruck ausgetragen und waren die ersten, die im Fernsehen übertragen wurden.Im Bild: ORF-Kameramann bei der Übertragung der olympischen Winterspiele aus Innsbruck.   – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung.  Foto: ORF.  Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion.  Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
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Zeitgeschichte

Tiroler Rundfunkgeschichte im Visier

Das ORF Landesstudio Tirol in Innsbruck feierte sein 50-jähriges Jubiläum. Das war der Anlass, die Tiroler Rundfunkgeschichte kritisch untersuchen zu lassen. Der ORF Tirol hat einen Forschungsauftrag an die Universität Innsbruck vergeben. Der Bericht liegt vor und ist online abrufbar.

Zum Nachsehen:

„Wer gibt den Ton an? Die Tiroler Rundfunkgeschichte“

Die Tiroler Rundfunkabteilung war nach dem Zweiten Weltkrieg 27 Jahre lang im neuen Landhaus in Innsbruck untergebracht, im Zentrum der politischen Macht. Wer hat damals bestimmt, was auf Sendung geht? Radio galt als „verklingendes Ereignis“, Nachrichtensendungen wurden nicht archiviert. Daher ist es heute nicht einfach, herauszufinden, wer damals den Ton angegeben hat.

Radio-Studio im neuen Landhaus in den 1950er Jahren.
Tiroler Landesmuseen
Die Tiroler Rundfunk-Redaktion war 27 Jahre lang im Landhaus untergebracht, im Zentrum der politischen Macht.

„Kritischer Blick statt Lobhudelei“

Der ORF Tirol hat einen Forschungsauftrag an das Institut für Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck vergeben. Das Landesstudio Tirol ist österreichweit das erste Medienhaus, dessen Geschichte wissenschaftlich untersucht worden ist und das den Endbericht auch vollständig veröffentlicht.

Dirk Rupnow, Professor am Institut für Zeitgeschichte begrüßt den Blick von außen: „Es ist ein guter und mutiger Schritt des ORF gewesen, nach außen zu gehen, die Universität anzusprechen und nicht nur eine interne Jubelveranstaltung zu machen, sondern sich explizit auch den heiklen Phasen dieser Geschichte zu stellen.“

Dirk Rupnow, Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck
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Der Zeithistoriker Dirk Rupnow von der Universität Innsbruck hat das Forschungsprojekt betreut.

Aufwendige Recherche

Der Innsbrucker Historiker Benedikt Kapferer hat sich ein Jahr lang intensiv mit der Tiroler Rundfunkgeschichte beschäftigt. Der Wissenschaftler hat nicht nur lokal recherchiert, etwa im Innsbrucker Stadtarchiv, im Tiroler Landesarchiv oder in den ORF-Archiven, sondern auch in Wien und Berlin.

Der 300 Seiten umfassende Forschungsbericht liegt vor und ist online vollständig abrufbar. Kapferer untersucht darin die Verflechtungen zwischen Politik und Medien. Er hat unterschiedliche Quellen wie Zeitungsberichte, Briefe oder Radio-Programmen durchforstet und zahlreiche Interviews mit Zeitzeug*innen geführt.

Forschungsbericht von Benedikt Kapferer
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Der 300 Seiten umfassende Forschungsbericht von Benedikt Kapferer liegt vor und ist online abrufbar.

„Regierungs-Rundfunk“

27 Jahre arbeiteten die Redakteure im gleichen Haus mit den politischen Entscheidungsträgern. Kapferer meint, man könne bis zu einem gewissen Grad von einem Regierungs-Rundfunk sprechen: „Die Anbindung an die Landesregierung war eng“ sagt der Historiker: „Die Landesregierung hatte definitiv sehr starke Mitsprache, bzw. ab 1946, dem Zeitpunkt der Übergabe der Verwaltung durch die französische Besatzung, hatte die Landeregierung eigentlich die alleinige Hoheit über Personal, Programm und Verwaltung im Rundfunk in Tirol.“

Das „Wunder der Wellen“

Die Tiroler Rundfunkgeschichte begann schon wesentlich früher. Am 2. Juni 1927 wurde der erste Tiroler Sender in Aldrans, oberhalb von Innsbruck eröffnet. Davor hatten einige Amateure versucht, das „Wunder der Wellen“ mit selbst gebastelten Detektor-Geräten einzufangen.

Anfangs gab es noch keine eigenständigen Sendungen aus Tirol. Das Programm wurde großteils von Radio Wien übernommen. Auch die Reichweite war im gebirgigen Land Tirol zu Beginn noch beschränkt. Im Großraum Innsbruck konnte man bereits Radio hören, in den Tiroler Tälern musste man länger warten.

Sender Aldrans 1927
Tiroler Landesmuseen
1927 wurde der erste Tiroler Sender in Aldrans eröffnet. Das Programm wurde zu Beginn von Radio Wien übernommen.

Die erste weibliche Radio-Stimme in Europa

Das erste improvisierte Radio-Studio befand sich im Wohnzimmer des pensionierten Oberst Lothar Swoboda in der Innsbrucker Grillparzer-Straße 7. Über eine Relaisstation wurde vor allem viel Musik gesendet. Eine Sensation war die 22-jährige Mitarbeiterin Margarete Gastgeber. Sie wurde 1926 als erste Sprecherin der RAVAG in Innsbruck engagiert.

Als Majors-Tochter und ausgebildete Lehrerin hatte die geborene Wienerin eine gepflegte Aussprache. Obwohl Frau Gastgeber in Tirol aufgewachsen war, stießen sich einige Radiohörer*innen an ihrem Akzent. Frau Gastgeber war nicht nur die erste weibliche Sprecherin in Tirol sondern weit und breit. Darauf war die selbstbewusste Dame bis ins hohe Alter stolz, wie sie in einem Radio-Interview 1984 betont hat.

Radiostimme Margarete Gastgeber
ORF / Monika Walter
Margarete Gastgeber (1904 – 2008) galt als erste weibliche Sprecherin in Europa. Sie arbeitete ab 1926 für die RAVAG in Innsbruck.

Studio in mondänem Hochhaus

1929 übersiedelte das Studio in neue Räume im fünften Stock der Innsbrucker Elektrizitätswerke am ehemaligen Bismarckplatz. Der moderne Bau von Architekt Lois Welzenbacher galt als erstes Hochhaus in Tirol. Die Wände des professionell eingerichteten Studios waren mit Stoff verkleidet. Frau Gastgeber stand an einem Pult und las ihre Texte.

Es gab noch keine aktuellen Nachrichten im heutigen Sinn. Man beschränkte sich auf den Wetterbericht, den Wasserstand oder die Marktangebote. Der Wetterbericht sei wichtiger als alles andere gewesen, erklärte Gastgeber, weil die Tiroler am Wochenende immer bergsteigen wollten.

EWI Elektrizitätswerke Innsbruck
Archiv für Baukunst
Das RAVAG-Studio befand sich ab 1929 im Hochhaus der Innsbrucker Elektrizitätswerke.

Hustenzuckerln für die Sprecherin

Monika Walter, die Tochter der im Jahr 2008 im Alter von 104 Jahren verstorbenen Rundfunk-Pionierin, erinnert sich: „Meine Mutter arbeitete allein im Studio. Sie sperrte auf, sah auf die Uhr und drehte den Regler auf. Dann las sie den Wetterbericht und den Wasserstand vor und dann drehte sie wieder ab und ging wieder nach Hause.“

Als Margarete Gastgeber 1933 geheiratet hat, übernahm ihre Schwester Helene die Rolle der Sprecherin am Stehpult. Einige Radiohörer waren verwirrt. Sie schickten Hustenzuckerln ins Studio, weil sie glaubten, Margarete hätte eine belegte Stimme.

Monika Walter, Wien
ORF
Monika Walter ist die Tochter der 2008 verstorbenen Pionierin Margarete Gastgeber. Die Mutter hat ihr viel aus der Frühzeit des Radios erzählt.

Politisch düstere Zeiten

In der Zeit des Austrofaschismus wurde der Rundfunk zunehmend für Propagandazwecke missbraucht. In der NS-Diktatur wurde die ehemalige RAVAG von der deutschen Reichsrundfunkgesellschaft übernommen. Radio Innsbruck wurde an den Reichssender München angeschlossen. Reichs-Propaganda-Leiter Joseph Goebbels hatte kein Interesse an einem individuell gestalteten Tiroler Programm.

Sendepause

1943 wurde Innsbruck bombardiert und auch das, in der Nähe des Bahnhofs gelegene, Hochhaus mit dem Rundfunkstudio wurde zerstört. Im Keller des nahegelegenen Gauhauses, dem heutigen Landhaus, wurde eine provisorische Sender-Besprechungs-Anlage eingerichtet. Aus dem Luftschutzkeller meldete sich Gauleiter Franz Hofer mit Durchhalteparolen bei der Bevölkerung.

Landhaus
ORF
Das 1938 errichtete, ehemalige NS-Gauhaus wurde nach 1945 nahtlos als neues Landhaus weiter genutzt.

Befreiung und Wiederaufbau

Die US-amerikanischen Truppen rückten Anfang Mai 1945 von Westen her Richtung Innsbruck vor. Widerstandskämpfern gelang es, den Sender in Aldrans zu übernehmen und auch in das Kellerstudio im Gauhaus einzudringen. Während die letzten NS-Funktionäre flohen, gaben die Widerstandskämpfer die erste Nachricht von der Befreiung durch. Die geladene Pistole sei neben dem Mikrofon gelegen, erzählt der erste Radio-Direktor Artur Schuschnigg später in einem Interview.

Ständiges Provisorium

Bereits im Oktober 1945 übersiedelte die Rundfunkabteilung aus dem beengten Kellerstudio in eigene Räume in den dritten Stock des Landhauses. Dort sollte der Rundfunk dann knapp drei Jahrzehnte untergebracht sein. Der in der NS-Zeit errichtete Verwaltungsbau war für einen technischen Betrieb keineswegs geeignet. Es war eng und man musste improvisieren.

Auf einigen Tonaufnahmen ist zum Beispiel der alte Paternoster-Lift zu hören. Konzerte mit dem Städtischen Orchester wurden anfangs in der nach Gulasch riechenden Kantine aufgenommen. Das erzählt der Zeitzeuge Hannes Kar in einem aktuellen Interview. Kar war von 1951 bis 1988 erst für die Sendergruppe West und dann für den ORF tätig.

„ORF-Landesstudio Tirol“, Im Bild: ORF Studio Tirol, Innen .   – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung.  Foto: ORF.  Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion.  Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
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Die technischen Möglichkeiten im Landhaus waren begrenzt. Der Paternoster-Lift war auf einigen Tonaufnahmen zu hören.

Personelle Kontinuitäten

Der Historiker Benedikt Kapferer hat die Biografien von mehr als 30 ehemaligen Rundfunkmitarbeiter*innen untersucht. Einige ehemalige Mitglieder*innen der NSDAP haben nach dem Krieg nahtlos beim Rundfunk weiter gearbeitet. Kapferer spricht von „personellen Kontinuitäten“. Opfer und Täter*innen aus der Zeit der NS-Diktatur begegneten sich nach dem Krieg am Gang im 3. Stock des ehemaligen Gauhauses.

Der Musiker und Komponist Sepp Tanzer hat für Gauleiter Franz Hofer einen Marsch komponiert, der an Hofers Geburtstag im November 1938 uraufgeführt worden ist. Nach dem Krieg hatte der überzeugte Nationalsozialist ein Auftrittsverbot und arbeitete dann ab 1948 bei der Sendergruppe West weiter. Lange Jahre war Sepp Tanzer Leiter des Referats für Volksmusik im Landesstudio.

Gauleiter Hofer Sepp Tanzer
Niko Hofinger, Markus Wilhelm
Der Musiker Sepp Tanzer hat einen Marsch für Gauleiter Franz Hofer komponiert. Nach dem Krieg war Tanzer Leiter der Volksmusikabteilung von Radio Tirol.

Der Komponist Bert Breit hatte eine kritische Haltung gegenüber dem NS-System und war für kurze Zeit im Gestapo-Lager in der Reichenau inhaftiert worden. Später leitete Breit die Abteilung für Ernste Musik bei Radio Tirol und war ein Kollege von Sepp Tanzer. Über die NS-Zeit sei damals nicht offen gesprochen worden, erklärt Ernst Grissemann.

Der später von ORF-Generalintendant Gerd Bacher als „The Voice“ gefeierte Sprecher hat seine Karriere 1954 bei Radio Tirol begonnen. Ernst Grissemann erinnert sich heute noch lebhaft an seine erste Live-Sendung, bei der ihm der erfahrene Sprecher Dietmar Schönherr ganz schön eingeheizt hat.

„Aristokraten-Radio“

Einige Biografien hat sich Benedikt Kapferer genauer angesehen, darunter die von Artur Schuschnigg. Der Bruder des austrofaschistischen Kanzlers Kurt Schuschnigg hatte schon vor dem Krieg bei der RAVAG in Wien gearbeitet. 1945 wurde Artur Schuschnigg als erster Radio-Direktor eingesetzt, um Radio Innsbruck wieder aufzubauen.

Der Intellektuelle entwickelte einen lokalen Kultursender, vergleichbar mit Ö1 heute. Damals noch unbekannte, später berühmte Namen wie Walther Reyer, Dietmar Schönherr oder Axel Corti begannen ihre Karriere beim Tiroler Rundfunk.

Walther Reyer 1982
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Der gefeierte Burgschauspieler Walter Reyer hat seine Karriere 1945 bei Radio Innsbruck begonnen.

Aus „Radio Innsbruck“ wird „Radio Tirol“

Das anspruchsvolle, bildungsbürgerliche Programm erregte den Unmut des einflussreichen ÖVP-Politikers Hans Gamper. Dem Landeshauptmann-Stellvertreter missfielen die häufige Übertragung von Opern, die zahlreichen Hörspiele und Lesungen. Das Programm wurde als „Radio Schuschnigg“ und „Aristokraten-Sender“ abgekanzelt. Die Kantaten würden „dem Bauern nicht ins Ohr passen“, hieß es in der Tiroler Bauernzeitung. Gamper und Schuschnigg gingen auf Konfrontation. 1952 wurde Josef Scheidle als neuer Radio-Direktor eingesetzt.

Intendant Dr. Josef Scheidle
Adolf Krismer
Intendant Josef Scheidle mit Rundfunkmitarbeiter*innen: Über seine NS-Vergangenheit wurde nach dem Krieg kaum noch gesprochen.

Tirolisierung

„Radio Innsbruck“ wurde in „Radio Tirol“ umbenannt. Der neue Intendant Josef Scheidle stammte aus einem bäuerlichen Umfeld aus dem Außerfern. Unter seiner Intendanz wurde wieder mehr über Brauchtum und Volksmusik berichtet. Scheidle hatte schon vor dem Krieg bei der Tiroler Bauernzeitung gearbeitet. In der NS-Zeit war er Chefredakteur des Tiroler Landboten gewesen.

Opportunistischer Mitläufer

Der Historiker Benedikt Kapferer stuft Josef Scheidle als „opportunistischen Mitläufer“ ein, wie es viele gegeben hat. Es handle sich um einen sehr komplexen Fall, so Kapferer. Scheidle habe durch seine Funktion als Chefredakteur für die Verbreitung von Blut- und Boden-Propaganda gesorgt und hätte somit dazu beigetragen, das System zu unterstützen.

„Chat-Protokolle“ von damals

Im Tiroler Landesarchiv ist bei den Recherchen ein aussagekräftiges Dokument aus dem Jahr 1967 aufgetaucht, eine Gesprächsnotiz von Landeshauptmann Eduard Wallnöfer. Darin wird das erste Treffen des neu gewählten ORF Generalintendanten Gerd Bacher mit dem Tiroler Landeshauptmann dokumentiert. Es ging um die Neubesetzung des Tiroler ORF Intendanten. Wallnöfer wollte an Josef Scheidle festhalten, der der Politik bisher immer „gute Dienste“ erwiesen habe. Bacher plädierte für einen Neustart mit dem Nachrichten-Redakteur Hannes Hauser.

Dieses „Match“ ging damals an Gerd Bacher und Hannes Hauser wurde ab 1967 Landesintendant. Wallnöfer hat diese Gesprächsnotiz persönlich mit blauer Tinte unterschrieben. Das Protokoll sei wie ein Blick hinter verschlossene Türen, erklärt der Historiker Benedikt Kapferer. Seiner Meinung nach sei das Dokument sogar mit den zuletzt aufgetauchten Chat-Protokollen vergleichbar.

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Das Landesstudio von Architekt Gustav Peichl wurde im Oktober 1972 eröffnet. Es wird es auch als „Peichl-Torte“ bezeichnet.

Neustart im Peichl-Bau am Rennweg

Mit der Übersiedelung der Rundfunkabteilung aus dem Landhaus in das neue Funkhaus am Rennweg kam es 1972 nicht nur zu einer räumlichen Trennung sondern auch zu einer inhaltlichen Emanzipation von der Politik. Ein junges Team von kritischen Journalist*innen startete in den Redaktionsräumen des von Architekt Gustav Peichl entworfenen Landesstudios.

Rudolf Nagiller 2022
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Rudolf Nagiller war von 1986 bis 1990 ORF-Tirol-Intendant. Er vertrat eine klare Haltung gegenüber der Politik.

1986 übernahm der ORF-Informations-Intendant Rudolf Nagiller die Leitung des Landesstudios Tirol. Aus Wien brachte der kritische Journalist, der sich durch seine Kreisky-Interviews oder die Club-2-Moderationen einen Namen gemacht hatte, eine klare Haltung mit: „Wir lassen uns von der Politik nicht reinreden. Wir halten uns an das Gesetz. Wir sind nicht verrückt, wir sind nicht größenwahnsinnig. Wir sind Serviceleute für unser Publikum und Dienstleister. Aber die Vorstellung, dass wir uns dauernd dreinreden lassen, die haben wir nicht gehabt.“