Die 20er-Verkäuferinnen und Verkäufer würden das Innsbrucker Straßenbild prägen und bereichern und die große Vielfalt ihrer Zeitung lebendig in der Stadt verkörpern, hieß es in der Jurybegründung. Besonders hervorgehoben wurde auch, dass der 20er junge journalistische und fotografische Talente fördere. Die Beiträge gingen sehr in die Tiefe und weiteten so den Blick für das Leben in seiner Vielfalt, so die Jury.
Die Innsbrucker Straßenzeitung 20er feiert heuer ihr 25-jähriges Jubiläum und finanziert sich rein durch den Verkauf der Zeitung, durch Anzeigen und Spenden.
Außerordentlicher Beitrag zu Wohl und Ansehen der Stadt
Mit dem Arthur-Haidl-Preis werden seit 2004 Menschen, Initiativen und Projekte im Bereich Kultur, Jugend, Tradition, Bildung und Geisteswissenschaft ausgezeichnet, die einen außerordentlichen Beitrag zum Wohl und Ansehen der Stadt leisten, heißt es.
Arthur Haidl war von 1971 bis 1977 Innsbrucker Vizebürgermeister und Landesjugendreferent. Seine Tochter Roswitha Stiegner stiftet seit 2004 diesen Preis in Andenken an ihn. Eine Jury berät über die Preisvergabe, die endgültige Vergabe obliegt dann dem Innsbrucker Bürgermeister.