Um 40 Prozent weniger als im Durchschnitt zeigte sich die Sonne in den Monaten März, April und Mai am Kitzbüheler Hahnenkamm. Auch wenn das Sonnenschein-Defizit nicht überall so stark ausfiel, schien die Sonne in Tirol doch im Durchschnitt um ein Viertel der Zeit weniger.
Um 37 Prozent mehr Niederschlag
Aus den Wolken hat es auch viel geregnet oder geschneit: um 37 Prozent mehr als in einem durchschnittlichen Frühling. Auf den Bergen machte das die zu Frühlingsbeginn rekordverdächtig geringe Schneelage weitgehend wett.
Temperatur geringfügig über dem Durchschnitt
Temperaturmäßig war der Frühling mit einem Plus von 0,2 Grad geringfügig wärmer als das Mittel der Jahre 1991 bis 2020. Nimmt man allerdings die Jahre von 1961 bis 1990 zum Vergleich, dann lag die Temperatur an manchen Orten Tirols um bis zu zwei Grad über dem Durchschnitt.