Mann nähert sich leerem Auto
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Chronik

Großeinsatz nach Bombenalarm in Patsch

In Patsch (Bezirk Innsbruck-Land) hat ein Anrufer einen Großeinsatz bei der Polizei ausgelöst. Er berichtete von einer Bombe in seinem Wagen, die Polizei konnte in seinem Fahrzeug jedoch keine Bombe finden und geht von einem psychischen Ausnahmezustand des Mannes aus.

Gegen 8.00 Uhr meldete sich am Donnerstag ein Mann bei der Polizei. Er habe einen Anruf erhalten, wonach sich eine Bombe in seinem Kleinlaster befinde. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie das Auto in einem Feld Richtung Autobahnzubringer geparkt.

Polizei geht von psychischen Ausnahmezustand aus

Auf der Brennerautobahn (A13) wurden daraufhin die Auf- und die Abfahrt Patsch sofort gesperrt. Etwa 15 Personen wurden aus umliegenden Häusern evakuiert. Bei der Durchsuchung des Lieferwagens konnte allerdings keine Bombe oder Ähnliches gefunden werden.

Die Polizei geht davon aus, dass sich der Mann zur Zeit des Anrufs in einem psychischen Ausnahmezustand befunden hat. Auch geäußerte Verdachtsmomente gegen einen Bekannten erhärteten sich nicht.

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Einsatzorganisationen stehen auf der Straße
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Polizisten stehen neben Auto auf der Straße
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Mann nähert sich leerem Auto
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Ein Mann steht in einem offen stehenden Auto
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Kurz nach 10.30 Uhr konnten alle Straßen wieder freigegeben werden. Im Einsatz standen mehrere Polizeistreifen, der Entminungsdienst des Bundesinnenministeriums und ein „sprengstoffkundiges Organ“.