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Zeitungsfoto.at
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Chronik

Drei Skifahrer in Sölden verschüttet

In Sölden (Bezirk Imst) sind am Sonntag drei tschechische Skifahrer von einer Lawine teilweise verschüttet worden. Die Männer konnten sich alle selbstständig befreien. Das Schneebrett hatte eine Länge von über 500 Metern.

Die fünfköpfige tschechische Tourengruppe fuhr laut Polizei am Sonntagvormittag mehrmals über die Variantenabfahrt durch das Wasserkar auf dem Gaislachkogel in Sölden.

Bei der insgesamt vierten Abfahrt querten ein 39-Jähriger und ein 41-Jähriger den rund 44 Grad steilen Osthang, als sich oberhalb von ihnen eine Schneebrettlawine löste und sie mitriss.

Bergrettung und Notarzthubschrauber im Einsatz

Ein 43-Jähriger, der sich bereits unterhalb der beiden befand, wurde ebenfalls mitgerissen. Die drei Männer wurden bis zu den Knien teilverschüttet und konnten sich unverletzt selbstständig befreien. Laut Polizei hatte das Schneebrett eine Länge von rund 540 Metern und im Anrissbereich eine Breite von 40 Metern. Im Einsatz standen die Besatzungen von zwei Notarzthubschraubern sowie die Bergrettung Sölden.