8.1.2021 LKH Rankweil Covid 19 Impfung
Mathis Fotografie
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Coronavirus

CoV-Impfungen nur noch in Arztpraxen

Ende März schließt das letzte Impfzentrum in Innsbruck. Am Freitag kann man sich noch einmal dort impfen lassen. Ab April gibt es die CoV-Impfungen dann nur noch bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in ganz Tirol.

„Mit dem Angebot der Covid-Impfung im niedergelassenen Bereich steht der Tiroler Bevölkerung weiterhin ein niederschwelliger Zugang zur Impfung zur Verfügung. Da der Schwerpunkt der Impfstrategie des Landes Tirol bereits seit einigen Monaten auf dem niedergelassenen Bereich liegt, ist ein fließender Übergang in die nun vorzunehmende Strukturänderung möglich“, sagte Gesundheitsdirektorin Theresa Geley in einer Aussendung am Mittwoch.

Impfungen sind für alle Personen möglich

Insgesamt rund 65 Ärztinnen und Ärzte aus allen Bezirken haben sich dazu bereiterklärt, für CoV-Impfungen zur Verfügung zu stehen, unabhängig davon, ob die zu impfende Person bereits Patientin oder Patient der entsprechenden Ordination ist.

Auch für jene Personen, die keine Sozialversicherung haben, gibt es die Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen: In diesen Fällen ist die jeweilige Bezirkshauptmannschaft zuständig und kann direkt für eine Terminvereinbarung kontaktiert werden.

Auch Covid-19-Medikamente über die Arztpraxen

Zudem stehen Covid-19-Medikamente zur Behandlung von Personen ab zwölf Jahren zur Verfügung, die bei einer CoV-Infektion ein erhöhtes Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf haben. Dabei können zwei Arten von Medikamenten in der Frühphase einer Covid-19-Erkrankung eingesetzt und über die jeweiligen Hausärztinnen und Ärzte bezogen werden. Für eine Verordnung sollte man sich direkt an die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt wenden, so die Gesundheitsdirektorin.

Die CoV-Impfung stehe auch weiterhin für alle Patientinnen und Patienten gratis zur Verfügung und werde so wie bisher von den Ärztinnen und Ärzten über die Sozialversicherung abgerechnet, teilte das Land mit.