Drei Lkws sind in drei vom Erdbeben betroffene Gebiete in der Türkei gefahren. Um sicherzustellen, dass die Spenden am Ziel ankommen, wurde die Lieferung von Freiwilligen aus Tirol begleitet. Rund 20 Stunden dauerte die Reise bis zur türkischen Grenze. Anil Onay, einer der Initiatoren der Gruppe, ist in dieser Woche wieder nach Tirol zurück gekehrt. „Alles, was wir gesammelt haben, ist angekommen“, zeigte er sich zufrieden und bedankte sich neuerlich bei den Spenderinnen und Spendern.


Große Zerstörung
Die Bilder, die die Initiatoren vor Ort gesehen haben, haben sich eingeprägt. „Die Bilder, die waren echt schlimm. Es ist wie eine Geisterstadt, in einer Stadt waren einfach keine Menschen, was ich auch verstehen kann, es gibt da wirklich keine Hoffnung mehr“, so Initiator Onay.