Bei einer Wanderung mit seiner Frau ist am Sonntag in Längenfeld ein 59 Jahre alter Mann auf einem vereisten und gesperrten Forstweg ausgerutscht und laut Polizei rund 60 Meter weit durch eine eisige Rinne abgestürzt.

Eine Taubergung des Schwerverletzten war wegen des Windes nicht möglich. Er musste von der Bergrettung mit dem Seil geborgen werden. Nach der Erstversorgung wurde er mit einer schweren Beinverletzung in die Klinik nach Imst eingeliefert. Im Einsatz waren neben den Rettungssanitätern zwölf Einsatzkräfte der Bergrettungen Längenfeld und Gries.