„Es war ein richtig befreiendes Wochenende. Ich habe mich heute um eine Spur besser gefühlt und freue mich richtig über diesen zweiten Platz“, war Lamparter im Zielraum überglücklich. Der 21-Jährige ging nach dem Springen als Neunter ins Langlauf-Rennen, angeführt von Geiger startete eine große Gruppe die Aufholjagd zum norwegischen Dominator Riiber. Dieser schwächelte in der anspruchsvollen Loipe, im Zielsprint hatte Lamparter die schnelleren Beine. „Ich bin richtig stolz, dass ich mich im Zielsprint gegen Riiber durchgesetzt habe. Das ist ein gutes Zeichen und gibt ganz viel Selbstvertrauen“, sagte Lamparter, nachdem er von den Fans in der Steiermark frenetisch bejubelt worden war. Weltcup-Leader Jarl Magnus Riiber landete auf Platz drei.

Lamparter habe „unglaublichen Willen“ gezeigt
Auch Männer-Cheftrainer Christoph Eugen freute sich, dass der Knoten bei seinem Schützling endlich geplatzt ist. „Er hat das Zepter in die Hand genommen, war sehr aktiv. Er ist läuferisch richtig gut drauf, das freut mich irrsinnig für ihn“, sagte Eugen. Er habe einen „unglaublichen Willen“ gezeigt und die Sache „absolut perfekt“ gemacht. „Das ist sehr cool. Ich habe nicht gerechnet, dass es jetzt schon dieses Wochenende klappt.“