„Tomatensuppe und Kartoffelpüree im Museum? Ja, bitte!“, hieß es in einer Aussendung am Dienstag. Die Nahrungsmittel – am besten in Form von ungekühlt haltbaren Speisen – werden in Kooperation mit der Caritas gespendet. „Mit der Aktion #noclimartchange wollen wir dabei helfen, dass die Anliegen der Klimaaktivist*innen gesehen und gehört werden, ohne dass dabei Kunst- und Kulturgut gefährdet werden muss. Wenn darüber hinaus noch bedürftigen Menschen in Tirol geholfen werden kann, ist es umso besser“, sagt Karl Berger, Direktor der Tiroler Landesmuseen.
Die Organisationen „Erde Brennt!“, „Fridays for Future“, „Letzte Generation“ und „POW“ zeigten sich jedenfalls über den Ausstellungsraum erfreut. Auch die Landesmuseen seien der Meinung, „dass Klimagerechtigkeit uns alle etwas angeht“, hieß es. Man wolle „mit der Gestaltung dieses Raumes unsere Gesellschaft davon überzeugen, gemeinsam mit uns aufzustehen. Weil wir eine Welt zu gewinnen haben“.
Klimaschützer blockierten Straße in Innsbruck
Am Montag blockierten Klimaschützer im Frühverkehr in einer Menschenkette die Amraser Straße und machten diese für Autofahrer damit unpassierbar – mehr dazu in Klimaschützer blockieren Straße in Innsbruck. Die Demonstration endete gegen 11.00 Uhr.