Auf den Bundesländerflughäfen gilt der Kollektivvertrag für das Bewachungsgewerbe, hier werden unabhängig vom Dienstalter 11,52 pro Stunde gezahlt. „Auch auf den Bundesländerflughäfen muss es beim Lohn Richtung Deutschland, also Richtung 3.000 Euro brutto im Monat gehen“, fordert der KV-Verhandler der Arbeitnehmer, Gernot Kopp, in einer Aussendung.
Die zweite Runde der KV-Verhandlungen für die Branche sei vorige Woche ergebnislos zu Ende gegangen, das Angebot der Arbeitgeber sei angesichts der hohen Inflation „nicht ernst zu nehmen“ gewesen, schreibt Kopp.
Deutlich weniger Personal als vor der Pandemie
Abgesehen von der Lohnhöhe kritisiert die Gewerkschaft auch eine hohe Belastung des Personals. Die Betriebsversammlung findet ab 10.30 Uhr statt und sollte keine Auswirkungen auf den Flugverkehr haben, hieß es am Flughafen Innsbruck.