155 Schwerfahrzeug wurden bei den technischen Kontrollen genauer unter die Lupe genommen. In 50 Fällen waren die Fahrzeuge zu schwer beladen, 53 Mal wurden die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten. Bei den 155 Fahrzeugen kamen insgesamt 164 technische Mängel ans Tageslicht, etwa was Bereifung, Radlager oder die Bremsen betraf. Bei einem an der Kontrollstelle Musau an der Fernpassstraße angehaltenem Sattelkraftfahrzeug bestand bei vier von sechs Reifen am Sattelanhänger Gefahr im Verzug.
90 Mal wurde kassiert
46 Mal mussten die Behörden die Weiterfahrt vorübergehend untersagen, in sieben Fällen wurden wegen Gefahr im Verzug sogar die Kennzeichen entfernt. Auch in anderen Bereichen, etwa was Fahrverbote, gewerberechtliche Vorschriften, Gurtpflicht oder Ausrüstung betrifft, gab es 104 Mal etwas zu beanstanden.
Kein Lenker war alkoholisiert unterwegs
Insgesamt 90 Mal wurde von den Behörden eine Sicherheitsleistung eingehoben. Positiv erwähnt die Polizei, dass kein Lenker oder keine Lenkerin alkoholisiert unterwegs war, keine Beanstandungen gab es auch bei der Sicherung der Ladung.
Kontrolliert wurde nicht nur an den Hauptverbindungen wie der Inntal- und Brennerautobahn oder der Arlbergschnellstraße, sondern auch im nachgeordneten Straßennetz, wie etwa an der Fernpassstraße, der Zillertalstraße, der Loferer Straße oder der Drautalstraße.