Seit einer Woche ist René Zumtobel neuer SPÖ-Landesrat für Umwelt und Verkehr. Er wolle etwas bewegen und gehe mit großer Ambition und viel Leidenschaft an die Sache, so Zumtobel, der bislang Regionalmanager bei den ÖBB war.
Transitproblem lasse sich nur gemeinsam lösen
Zur Lösung der Transitproblematik brauche es Unterstützer, man müsse das Thema „groß denken“, dafür brauche es einen Wettbewerb der besten Ideen. Am Mittwoch will er erste Gespräche mit dem Verkehrsausschuss des EU-Parlaments führen. „Wertschätzende Gespräche“ müsse es auch mit Italien und Bayern geben.
Gespräche werde es auch noch bezüglich der Luegbrücke geben, wo es ab 2025 eine mehrjährige Baustelle geben wird. Zumtobel sieht darin eine Chance, den Güterverkehr auf die Bahn zu verlagern. Dazu müsse die Bahn aber auch „einfacher werden“ – weg von der Nationalstaatlichkeit hin zu einem europäischen Gedanken, so Zumtobel im Tirol-heute-Interview.