Bauern aus dem Alpenraum und Vertreter aus Politik und Tourismus trafen sich in Lienz zum Austausch, zur Information und vor allem, um Druck auf die Bundesregierung auszuüben.

Ablehnung aller Formen des Herdenschutzes
„Ich glaube nicht, dass man den Wolf verhindern wird können in Zukunft, weil er schon zu massiv und zu stark ist. Aber man wird ihn massiv einschränken müssen, wenn wir diese Kulturlandschaften, die wir haben, und diesen Lebensraum schützen und behalten wollen,“ sagte der Mitorganisator der Protestveranstaltung, Klaus Sommeregger, gegenüber dem ORF.
Man wolle sich im Alpenraum vernetzen. Ein wolfssicherer Herdenschutz auf den Almen sei unmöglich, eine dauerhafte Behirtung zu teuer, so die Bauernvertreter.