Marco Schwarz bei einem Trainingslauf
APA/EXPA/JOHANN GRODER
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Sport

ÖSV-Asse holen sich im Pitztal letzten Schliff

Die heimischen Ski-Asse bereiten sich in diesen Tagen am Pitztaler Gletscher auf den Saisonbeginn vor. In Sölden stehen nächste Woche die ersten Rennen im Alpinen-Ski-Weltcup an. In der Teamleitung ist nun einiges anders.

Es gibt einen neuen Chef, viele neue Spartenleiter und ein schlagkräftiges Team. Gleich geblieben ist hingegen der eigene Anspruch. Der Sportliche Leiter Herbert Mandl sagt, die Erwartungshaltung sei generell in Österreich sehr groß. Er erwarte sich da und dort auch Steigerungen, dass mehr Athleten in der Lage seien, um Siege mitzufahren. Ein großes Ziel sei, die eine oder andere Kristallkugel nach Österreich zu holen.

Herbert Mandl
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Herbert Mandl spricht von „Steigerungen“ und hofft auf die eine oder andere Kristallkugel

Liensberger mit kompromisslosem Trainer

Dafür soll unter anderem Katharina Liensberger sorgen, sie ist bereits Olympiasiegerin und Weltmeisterin, trotzdem hat sie mit Livio Magoni einen neuen Trainer an ihrer Seite. Ihm wird nachgesagt, hart und kompromisslos zu sein.

Katharina Liensberger beim Riesentorlauf
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Katharina Liensberger ist mit einem neuen Trainer unterwegs

Brunner will Slalom als zweites Standbein behalten

Neben Katharina Liensberger liegen die Hoffnungen für den Saison Auftakt bei den Damen auch auf Stephanie Brunner, die Zillertalerin hat sich erstmals gezielt und ohne Verletzungen auf die neue Saison vorbereiten können, neben dem RTL will sie auch im Slalom wieder angreifen. Sie wolle den Slalom nicht aufgeben, weil sie auch da schnelle Schwünge fahren könne.

Stephanie Brunner beim Start
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Stephanie Brunner will den Slalom nicht aufgeben

Gritsch: Frischer Wind tut gut

Auch Franziska Gritsch ist heuer nach ihrem Europacup Gesamtsieg in allen Disziplinen gesetzt. Die Ötztalerin schwört auf das neue Trainerteam. Frischer Wind tue immer gut und man merke, dass ein anderer Wind wehe, sagt sie.

Franziska Gritsch beim Trainingslauf
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Franziska Gritsch ortet frischen Wind im Team

Schwarz freut sich auf den Saisonauftakt

Bei den Herren fehlte am Mittwoch Manuel Feller, dafür zeigte Marco Schwarz, dass mit ihm heuer wieder zu rechnen ist, vielleicht auch schon zum Saisonauftakt in Sölden.

Marco Schwarz zieht sich Handschuhe an
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Mit Marco Schwarz ist heuer zu rechnen

Es sei immer cool, den Auftakt daheim zu haben, er freue sich darauf, so Schwarz. Das Training am Pitztaler Gletscher war die Ouvertüre, nächste Woche erfolgt wenige Kilometer weiter die Premiere.