Es gibt einen neuen Chef, viele neue Spartenleiter und ein schlagkräftiges Team. Gleich geblieben ist hingegen der eigene Anspruch. Der Sportliche Leiter Herbert Mandl sagt, die Erwartungshaltung sei generell in Österreich sehr groß. Er erwarte sich da und dort auch Steigerungen, dass mehr Athleten in der Lage seien, um Siege mitzufahren. Ein großes Ziel sei, die eine oder andere Kristallkugel nach Österreich zu holen.

Liensberger mit kompromisslosem Trainer
Dafür soll unter anderem Katharina Liensberger sorgen, sie ist bereits Olympiasiegerin und Weltmeisterin, trotzdem hat sie mit Livio Magoni einen neuen Trainer an ihrer Seite. Ihm wird nachgesagt, hart und kompromisslos zu sein.

Brunner will Slalom als zweites Standbein behalten
Neben Katharina Liensberger liegen die Hoffnungen für den Saison Auftakt bei den Damen auch auf Stephanie Brunner, die Zillertalerin hat sich erstmals gezielt und ohne Verletzungen auf die neue Saison vorbereiten können, neben dem RTL will sie auch im Slalom wieder angreifen. Sie wolle den Slalom nicht aufgeben, weil sie auch da schnelle Schwünge fahren könne.

Gritsch: Frischer Wind tut gut
Auch Franziska Gritsch ist heuer nach ihrem Europacup Gesamtsieg in allen Disziplinen gesetzt. Die Ötztalerin schwört auf das neue Trainerteam. Frischer Wind tue immer gut und man merke, dass ein anderer Wind wehe, sagt sie.

Schwarz freut sich auf den Saisonauftakt
Bei den Herren fehlte am Mittwoch Manuel Feller, dafür zeigte Marco Schwarz, dass mit ihm heuer wieder zu rechnen ist, vielleicht auch schon zum Saisonauftakt in Sölden.

Es sei immer cool, den Auftakt daheim zu haben, er freue sich darauf, so Schwarz. Das Training am Pitztaler Gletscher war die Ouvertüre, nächste Woche erfolgt wenige Kilometer weiter die Premiere.