Bereits im Mai letzten Jahres begann die Frau, in mehreren Tranchen Geld in Form einer Cryptowährung über eine Internetplattform zu überweisen. Nachdem der Kontakt zur Plattform abbrach, wurde der Frau klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war. Sie erstattete jedoch keine Anzeige.
Im Mai diesen Jahres wurde die Innsbruckerin schließlich von einer angeblichen Organisation zur Verfolgung von Betrugshandlungen kontaktiert und aufgefordert, Zugriff auf ihren Rechner zu gewähren. So sollte sie ihr verlorenes Geld zurückbekommen. Daraufhin wurden vom Onlinebankkonto der Frau weitere Überweisungen getätigt. Der 69-Jährigen entstand ein Schaden in der Höhe von über 10.000 Euro.