Die Polizisten wollten am Samstag einem 47-jährigen Deutschen einen Waffenverbotsbescheid zustellen. Dabei gab der Mann an, seine Faustfeuerwaffe samt Waffenbesitzkarte vernichtet zu haben. Im Zuge einer Hausdurchsuchung fand die Polizei dann aber neben mehreren Lang- und Faustfeuerwaffen und 1.300 Schuss Munition auch verschiedene Kriegsmaterialien wie ein russisches Panzernachtsichtgerät, panzerbrechende Munition, eine Machete, eine Armbrust sowie einen Schlagring.

Zudem wurde ein menschlicher Schädel entdeckt. Der 47-Jährige gab an, ihn auf einem Trödelmarkt in Deutschland gekauft zu haben. Der Entschärfungsdienst des Innenministeriums musste mehrere Granaten und Zünder fachgerecht entsorgen.