Wie in den Jahren davor sind auch bei der 22. Auflage der Langen Nacht bundesweit zahlreiche Museen, Galerien und Forschungseinrichtungen bei der Aktion dabei. Die 57 Museen und Institutionen, die in Tirol in diesem Jahr mitmachen, bieten vielfach ein eigenes Programm in der Langen Nacht. Die Lange Nacht der Museen will auch das Angebot außerhalb des Ballungsraums Innsbruck ins Bewußtsein rücken.
Das Museum in Kitzbühel zeigt beispielsweise Sammlungen des berühmten Künstlers Alfons Walde, das Jenbacher Museum eine Sonderausstellung mit Dokumenten aus Krisenzeiten, das Stadtarchiv Innsbruck gibt Einblicke in die 150 Jahre alte Feuerwehrgeschichte der Landeshauptstadt und in Tarrenz wird dem Starkenberger Biermythos nachgegangen.

Im Raum Innsbruck sind neben den Landesmuseen erneut die Hofburg, das Audioversum, die Hofkirche bei der Aktion dabei, in Hall etwa das junge Klocker Museum für zeitgenössische Kunst. Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ am Franziskanerplatz in Innsbruck können die Museen in und rund um die Landeshauptstadt zu Fuß oder per Shuttlebus besucht werden.
Regionale Museen
Für die Region Oberland und die Region Unterland gibt es ein eigenes Ticket, das auch nur den Eintritt in die Museen der jeweiligen Region ermöglicht. Die beiden Regionen werden nicht von den Lange-Nacht-Shuttlebussen angefahren, bieten allerdings einen regionalen Shuttledienst zwischen ausgewählten Museen an.
Eigene Kinderprogramme
32 der 57 Museen bieten ein Programm, das eigens auf Kinder zugeschnitten ist. Damit soll Kunst und Kultur altersgerecht und mit viel Spaß vermittelt werden. Die Kinderprogramme werden nur in Begleitung Erwachsener angeboten. Der Kinderpass liegt in allen teilnehmenden Museen auf.