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Chronik

Hoher Schaden durch Betrug eines Ehepaars

Ein Ehepaar soll in Tirol 44 Fälle von gewerbsmäßigem Betrug begangen haben. Die beiden nahmen Waren aus Geschäften mit, bezahlten diese aber nicht. Der Gesamtschaden beträgt über 100.000 Euro. Nun konnte die Polizeiinspektion Mutters das Paar ausfindig machen.

Innerhalb eines Jahres schlugen der 46-jährige Österreicher und seine 45-jährige Ehefrau 44 Mal in Tirol zu. Immer wieder nahmen sie aus Geschäften hochwertige Ware mit, und gaben vor, diese später bezahlen zu wollen.

Bei den Waren handelte es sich um E-Bikes, Haushaltswaren oder Gartengeräte. Teils hat sich das Paar in den Geschäften auch mit echten Ausweisen ausgewiesen. Die Waren wurden von den beiden großteils weiterverkauft.

Nach Anzeige aus dem Stubaital kam Fall ins Rollen

Nach einer Anzeige eines Fahrradgeschäft-Betreibers aus dem Stubaital konnte die Polizei Mutters das Paar in Natters ausfindig machen und in der Folge die vielen Betrugsfälle klären. Das Paar wurde in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert und bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Jetzt wird ermittelt, ob dem Paar noch weitere Betrugsfälle zugeordnet werden können.