Neun Wählergruppen hatten Kreiswahlvorschläge eingereicht. Sieben davon – ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, Liste Fritz und NEOS sowie die nicht im Landtag vertretene MFG – treten landesweit an. Die KPÖ kandidiert in der Landeshauptstadt Innsbruck und in Innsbruck-Land. Die Gruppierung „mach mit – Die Liste für alle anderen“ tritt nur in Innsbruck-Land an.
Wichtig für Kampf um Restmandate
Durch die Zulassung der Landeswahlvorschläge können nun alle antretenden Parteien im Rahmen des „zweiten Ermittlungsverfahrens“ weitere Mandate, nämlich Restmandate, erhalten, informierte das Land in einer Mitteilung. Diese Restmandate würden sich aus den verbliebenen Stimmen ergeben, die im ersten Ermittlungsverfahren nicht für das Erreichen eines Grundmandats benötigt wurden.