Die Siegerehrung für den letzten Becken-Schwimmbewerb der Titelkämpfe saugte das rot-weiß-rote Quartett so richtig auf. „Ein schöner Moment, Gänsehaut die ganze Zeit und mit der italienischen Hymne – das ist einfach wahnsinnig geil“, sagte der Tiroler Simon Bucher unmittelbar nach der Zeremonie, um auch gleich weitere Höhepunkte anzukündigen: „Die österreichische (Hymne, Anm.) werden wir aber in nächster Zeit sicher auch ein paarmal hören.“ Für Bayer war es nach zwei vierten Einzelplätzen eine tolle Belohnung: „Ein super Gefühl und endlich ist es so weit.“
Reitshammer mit zwei Bronzemedaillen
Als einziger der vier Athleten konnte Bernhard Reitshammer einen Medaillen-Vergleich ziehen, er ist auch schon für EM-Rang drei auf der Kurzbahn geehrt worden. „Mit der Staffel macht es gleich noch einmal mehr Spaß. Das Gefühl ist einfach hammermäßig“, stellte der Tiroler klar. „Und ich glaube, es ist auch beim zehnten Mal noch immer ein super Gefühl. Ich hoffe, dass wir es alle noch ein paar Mal haben werden.“ Er sei nicht mehr so nervös gewesen wie beim ersten Mal, Heiko Gigler bei seiner Premiere vielleicht etwas mehr: „Ein gutes Gefühl, mit den besten von Europa da oben zu stehen.“