Das mit 31. März beendete Geschäftsjahr sei zufriedenstellend verlaufen, so Lindner in einer Aussendung am Mittwoch. Dabei habe es auch Rückschläge gegeben, etwa durch Materialmangel oder den Brand in der Lackiererei. Trotz dieser Probleme konnte der Betrieb mit Sitz in Kundl (Bezirk Kufstein) 1.200 Fahrzeuge im Jahr fertigen.
Neben Traktoren produziert das in Familienbesitz stehende Unternehmen auch Transporter, die nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch im Kommunalbereich zum Einsatz kommen. Um Fertigungskomponenten, aber auch Anbaugeräte für die Fahrzeuge besser lagern zu können, wurde das Zentrallager in Kundl laut Lindner im Vorjahr deutlich erweitert.
Österreich, Deutschland und Schweiz wichtigste Märkte
55 Prozent der Produktion, die auch Zubehör und Anbaugeräte wie Frontlader oder Salzstreuer umfasst, gehen nach Firmenangaben in den Export. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind dabei Deutschland und die Schweiz. Aktuell beschäftigt Lindner rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.