Ein Österreicher glaubte, über ein soziales Netzwerk eine attraktive Frau kennengelernt zu haben. Diese verleitete ihn zu einem Investment auf einer vermeintlichen Trading-Plattform. Dazu zahlte der Mann zunächst einen niedrigen, vierstelligen Eurobetrag auf ein neu erstelltes Bitcoin-Konto ein und transferierte die Kryptowährung anschließend an zwei verschiedene Bitcoin-Adressen.
Opfer entdeckte Betrug erst spät
Da sich das investierte Geld auf dem fiktiven Benutzerkonto der vermeintlichen Trading-Plattform in kürzester Zeit anscheinend verfünffachte, beschloss der 23-Jährige sich diesen Gewinn ausbezahlen zu lassen. Er wurde zu einer neuerlichen Bitcoin-Überweisung im Wert eines mittleren, vierstelligen Eurobetrages aufgefordert. Dieses Geld sei für Konto- und Brokergebühren zu leisten, hieß es. Dieser Aufforderung kam der Mann nach. Es entstand ihm ein Schaden im mittleren vierstelligen Eurobereich.