Der 52-jährige Deutsche war allein und ungesichert auf dem Nordgrat des 3.476 Meter hohen Olperers in den Zillertaler Alpen unterwegs. Gegen 13.50 Uhr, etwa 100 Meter unterhalb des Gipfelkreuzes, verlor er den Halt und stürzte. Die Rettungskette wurde von mehreren Personen in Gang gesetzt, die den Absturz beobachtet hatten.
Bis zur Hüfte im Schnee versunken
Ebenfalls am Samstag musste eine 30-jährige Frau mit dem Hubschrauber vom Großglockner geborgen werden. Sie brach beim Abstieg im Bereich des Ködnitzkees in aufgeweichtem Schnee bis zur Hüfte ein. Dabei zog sie sich eine Knieverletzung zu. Zwar wollte sie trotz starker Knieschmerzen weitergehen, sie musste dann aber aufgeben und bei der Stüdlhütte (2.802 Meter) einen Notruf absetzen.
Und in Vils ist am Samstag ein 85-jähriger Mann mit seiner Tochter entlang eines Steigs gewandert. Als er einen Fuß zu weit nach rechts setzte, rutschte er mehrere Meter einen Hang hinab. Auch er wurde verletzt.