Gegen 14.00 Uhr kam es bei der Venetbahn zu dem bislang nicht definierbaren, elektronischen Defekt. Zu dem Zeitpunkt fuhr die Gondel mit etwa 20 Personen talwärts. Da diese Gondel in unmittelbarer Nähe der Mittelstation war, konnten diese Personen unbeschadet die Bahn verlassen.

Bergretter seilten sich zu Gondel ab
In der bergwärts fahrenden Gondel befanden sich 17 Personen. Mit Unterstützung der Flugpolizei stiegen Bergretter über eine nahegelegene Stütze auf das Tragseil und seilten sich zur Gondel in ca. 1.130 Meter Seehöhe ab.

Die Fahrgäste sowie der Wagenführer wurden 35 Meter weit abgeseilt, anschließend wurden diese von den Bergrettern mittels Seilsicherung zu der 30 Meter höher liegenden Forststraße geführt. Dort wurden sie von Sanitätern versorgt und anschließend durch die Feuerwehr ins Tal gebracht. Alle Personen blieben unverletzt, die Bergung konnte um 18.45 Uhr abgeschlossen werden.