Stigger wies nach sieben selektiven Runden 1:09 Min. Rückstand auf, die zu Sturz gekommene Mitterwallner 1:31. „Es ist ein guter Start ins Wochenende“, meinte Stigger im ORF-Interview. Eine Top-Ten-Platzierung hatte sie auch angestrebt. „Es ist ein verdammt harter Kurs, brutal physisch.“ Sie habe sich zum Ziel gesetzt, nicht zu schnell zu beginnen. Ihre Ausgangsposition für den deutlich längeren Bewerb bezeichnete Stigger als optimal: „Da habe ich dann eineinhalb Stunden Zeit, um Zeit gutzumachen.“
Mitterwallner nach Sturz auf Platz 13
Mitterwallner hatte sich ein wenig mehr erhofft, das war durch den Sturz aber nicht erreichbar. „Aber ich merke, wie stark ich mich fühle. Das gibt mir so einen Boost für Sonntag. Ich bin hungrig, um an die Startlinie zu gehen. Am Sonntag kann ich meine Karten ausspielen, weil da geht es ein paar Minuten länger. Attackieren ist meine Leidenschaft. Ich möchte spüren, was mein Körper kann, ich möchte an meine Grenzen gehen.“
Bei den Männern wurde der in Graz lebende Tiroler Maximilian Foidl nach acht Runden 1:34 Min. zurück 34. Es siegte der Schweizer Mathias Flückiger elf Sekunden vor dem Rumänen Vlad Dascalu und 21 Sekunden vor seinem Landsmann Vital Albin.