Gegen 14.30 Uhr hatten Wanderer den Brand der privaten Almhütte entdeckt. Die Feuerwehren von Tessenberg, Panzendorf und Strassen wurden alarmiert. Die Hütte aber befindet sich sehr abgelegen auf der Tessenberger Alm. Nach der sieben Kilometer langen Anfahrt konnte das Feuer von den 60 Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht werden.

Gefahr von Wiesen- oder Waldbrand
Mit Hilfe des Polizeihubschraubers Libelle Tirol konnte ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald verhindert werden, schildert der Feuerwehrkommandant Thomas Steidl. Momentan herrsche Trockenheit, wodurch die Gefahr von einem Wald- oder Flächenbrand bestanden habe. Da die in Vollbrand stehende Hütte nicht mehr zu retten war, habe man sich auf die Wiesen und den Wald rund um die Hütte konzentriert.

Über die Brandursache herrscht Rätselraten, weil es in der Hütte keinen elektrischen Strom gibt. Brandexperten der Polizei ermitteln in alle Richtungen.