In Osttirol herrscht so gut wie Vollbeschäftigung, deshalb suchen die international tätigen Firmen händeringend nach Arbeitskräften. So manche Osttiroler Arbeitskraft ist aber im Ausland zu finden, deshalb hat die Innovationsgesellschaft Innos die Jobmesse ins Leben gerufen, erklärt die Geschäftsführerin Karin Ibovnik.

Persönlicher Kontakt wichtig
Der persönliche Kontakt sei sehr viel wert, „die Bewerber sehen die Unternehmen, die Unternehmen sehen die Bewerber“, so Ibovnik. Eigentlich gebe es hier interessante und innovative Unternehmen, die auch gute Karrieremöglichkeiten bieten würden. 20 Unternehmen stellen seit Freitag im Gemeindesaal von Nußdorf-Debant aus und zeigen was sie können und was sie benötigen. Die Firmenvertreter von IDM, LIOD und Liebherr zeigen sich einig, dass die Jobmesse wichtig ist.
Osttirol punktet auch mit Lebensqualität
Damit auch die Arbeitskräfte der Zukunft im Bezirk bleiben, besuchten am Freitag Schülerinnen und Schüler die Jobmesse. Die Bevölkerungszahl von Osttirol ist weiter in Sinken, der Arbeitskräftemangel werde wohl noch verschärft, befürchtet Karin Ibovnik. Wenn die Menschen weggehen, sollten sie im Hinterkopf behalten, dass es auch in Osttirol gute Möglichkeiten gebe um Karriere machen zu können. Zusätzlich gebe es eine tolle Lebensqualität, betont Ibovnik. Die Jobmesse „Zruck Hoam“ kann auch noch am Samstag im Gemeindesaal von Nußdorf-Debant besucht werden.