Platz 1 ging an Mathias Schärmer und Melchior Wachter von der HTL Imst, Abteilung Innenarchitektur und Holztechnologie, für das Projekt „Holzmöbel und Holzinstrumente für MusikerInnen“
Die Fotografen
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Bildung

HTL-Schulprojekte wurde ausgezeichnet

Der Förderverein Technik Tirol hat auch in diesem Jahr herausragende Diplom- und Facharbeiten ausgezeichnet. Der erste Platz ging an ein Team der HTL Imst für Holzmöbel und Holzinstrumente für Musikerinnen und Musiker. Die Preise wurden bereits zum 13. Mal vergeben.

17 Teams nahmen heuer mit ihren Arbeiten am alljährlichen Schulwettbewerb des „Fördervereins Technik Tirol“ teil. Die besten acht hatten die Gelegenheit, ihre Projekte einer Fachjury zu präsentieren. Den Sieg bei „Be the Best 2022“ holte sich ein Team der HTL Imst, Abteilung Innenarchitektur und Holztechnologie.

Siegerprojekt: Instrumentenbau wurde ausgezeichnet

Es wurden Holzinstrumente und eine Stuhlfamilie für die individuellen Ansprüche von Musizierenden entwickelt. Der Instrumentenbau spiegelt sich in der Planung und dem Bau eines Büchels und einer E-Gitarre wider. Dabei hat Melchior Wachter ein einzigartiges Blasinstrument aus Holz – ein Alphorn, das ähnlich wie die Trompete gewunden ist – entwickelt und umgesetzt. Mathias Schärmer hat eine E-Gitarre aus Massivholz gebaut.

Zwei Projekte, die auf Nachhaltigkeit setzten

Der zweite Platz ging ebenso an ein Team der HTL Imst, Abteilung Bautechnik Hoch-/Holzbau. Das Team entwickelte dafür ein völlig neuartiges Nutzungskonzept, um dem Flächenverbrauch entgegenzuwirken und der Natur wieder Raum zurückzugeben. Es wurde für den Gewerbepark Prutz entwickelt.

Auf dem dritten Platz landete ein Team der HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau. Es hat ein transportables, wasserstoffbasiertes Stromaggregat entwickelt, gefertigt und in Betrieb genommen.

e „Be the Best“-Finalistinnen und -Finalisten mit dem Vorsitzenden des „Fördervereins Technik Tirol“, Wolfgang Eichinger.
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Die „Be the Best“-Finalistinnen und -Finalisten mit dem Vorsitzenden des „Fördervereins Technik Tirol“, Wolfgang Eichinger.

Zahlreiche Kriterien waren gefragt

Bei der Bewertung der Projekte waren unter anderem die Kriterien Kreativität, interdisziplinäre Zusammenhänge, technischer Inhalt, Umsetzung und Präsentation ausschlaggebend. „Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb war auf einem durchwegs hohen Niveau“, so der Vorsitzende des Fördervereins Technik, Wolfgang Eichinger, der gemeinsam mit Klaus Vogler von der Bildungsdirektion Tirol und Benjamin Massow vom MCI die Jury bildete.