„Aufgrund der Rauchentwicklung, die auf dem Video zu sehen ist, wird vermutet, dass die Selbstentzündung eines Akkus den Brand verursachte“, hieß es in einer Aussendung der Entsorgungsfirma Freudenthaler. Die Ermittlungen seien aber noch am Laufen.
Wie Freudenthaler betonte, sei die Halle mit höchsten Sicherheitsstandards – etwa einer Infraroterkennungsanlage – ausgestattet. Wie der Brand genau entstanden war bzw. wie hoch der Schaden ist, sollte in etwa einer Woche feststehen.
Großeinsatz für Feuerwehren im Großraum
Personen waren bei dem Brand nicht betroffen gewesen. Auch Anrainer und die sonstige Bevölkerung waren nicht gefährdet. Die Gefahr, dass Problemstoffe austreten könnten, konnte laut Feuerwehr schnell gebannt werden. 215 Männer und Frauen von 13 Feuerwehren, darunter der Berufsfeuerwehr Innsbruck, standen im Einsatz und konnten das Feuer nach rund zwei Stunden großteils unter Kontrolle bringen.
Am Samstagnachmittag hatten noch Nachlöscharbeiten stattgefunden und es wurde der in der Halle befindliche Müll abgetragen. Die genaue Höhe des Sachschadens stand vorerst weiter nicht fest.