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Bildung

Neue Ausbildung für OP-Assistenz

Die Ausbildung für den Gesundheitsberuf „Operationstechnische Assistenz“ soll im Herbst im Ausbildungszentrum West (AZW) in Innsbruck starten. Matura ist für diese dreijährige Ausbildung nicht Voraussetzung – aber ein Mindestalter von 17 Jahren.

Im Rahmen der Ausbildung erlernen die Auszubildenden all jene Kompetenzen, die sie benötigen, um im Berufsalltag eine Operation gut zu begleiten. Dazu gehört das Sterilisieren von Instrumenten, die Vorbereitung von benötigten Materialien und die Inbetriebnahme von technischen Geräten, hieß es in einer Aussendung.

Aufgabe der operationstechnischen Assistenz ist es auch während der Operation die Lagerung und Positionierung der Patientinnen und Patienten zu übernehmen sowie das ärztliche Personal zu unterstützen. Nach der Operation sei eine lückenlose Dokumentation erforderlich.

Für Auszubildende gibt es ein Taschengeld

Die praktische Ausbildung ist mit 3.000 Stunden etwa doppelt so lange, wie der theoretische Unterricht am AZW. Geschult werden die Auszubildenden in den Bereichen Instrumentenkunde, Infektionslehre und Hygiene, Anatomie und Physiologie. „Besonders freut es uns, dass wir den Auszubildenden ein Taschengeld mit bis zu maximal 470 Euro anbieten können“, zeigte sich AZW-Direktor Walter Draxl erfreut.