Schulsozialarbeit in den burgenländischen Schulen
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Schule

Schulsozialarbeit wird weiter ausgebaut

Das Angebot der Schulsozialarbeit in Tirol wird um acht Schulstandorte erweitert. Damit sind mittlerweile in 21 Gemeinden insgesamt 56 Schulsozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen tätig. Finanziert wird das Angebot von Land und Gemeinden.

Die brennendsten Themen für die Kinder und Jugendlichen in Tirol sind derzeit der Ukraine-Krieg sowie Zukunftsängste. Professionelle Hilfe in den Schulen kann die Kinder hier unterstützen. Auch in Telfs, Rum, Debant, Längenfeld und Ebbs gibt es künftig Schulsozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in acht Schulen.

Großer Bedarf wegen Krieg und Pandemie

Die Einrichtung soll eine Drehscheibe zwischen Schülern, Lehrenden und Erziehungsberechtigten sein. Die Aufgaben der Schulsozialarbeit reichen von Konflikten in den Klassen bis zu Problemen in den Familien. Es ist ein niederschwelliges Angebot, das rasch und unbürokratisch helfen kann. Aktuell bestehe besonders großer Gesprächsbedarf, hieß es. An den Volksschulen sind es vor allem der Krieg in der Ukraine und die Coronapandemie, die Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Bei den Älteren stünden die psychische Belastung durch die Pandemie sowie Zukunftsängste im Vordergrund.