Ein Dorfbewohner hatte gegen Mittag aus dem Auto eine Rauchentwicklung wahrgenommen. Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert. Es habe wieder ein Glutnest im Boden gegeben, es sei etwa einen halben Meter tief in Boden und etwa zehn mal zehn Meter groß gewesen.
Die Feuerwehr habe das Feuer mit Unterstützung aus der Luft schnell löschen können, bevor es größer werden konnte, schilderte der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Pinswang, Angelo Schädle. Die Lage sei völlig unter Kontrolle.

Im Einsatz standen 22 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Pinswang und Reutte, drei Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Bergrettung Vils sowie der Polizeihubschrauber.
Polizei vermutet Fahrlässigkeit als Brandursache
Die Polizei ging weiter von einer Fahrlässigkeit als Brandursache aus. Das Feuer war neben einem vielbegangenen Steig ausgebrochen. Wer bzw. was für die Entzündung verantwortlich war, ist weiter unklar – mehr dazu in Immer noch Glutnester in Pinswang.