Die freiwillige Feuerwehr Pinswang erhält bei ihren Löscharbeiten Unterstützung von deutschen Feuerwehren aus Füssen und Schwangau. Außerdem sind drei Löschhubschrauber im Einsatz sein, sagt der Feuerwehrkommandant von Pinswang, Angelo Schädle.
Das Problem sei, dass das Feuer tief in den Boden eingedrungen ist. Zahlreiche Glutnester müssten noch bekämpft werden. Brennen würden derzeit die Wurzeln der Bäume, sagte Angelo Schädle, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Pinswang. „Die Feuerwehrleute müssen daher den Boden händisch aufhacken und den Brand löschen.“ Dies geschehe derzeit von oben nach unten an mehreren Punkten, die Einsatzkräfte würden sich so den Berg hinunterarbeiten, so der Feuerwehrkommandant.
Windstille begünstigt Löscharbeiten
Schädle zeigte sich gegenüber ORF Tirol optimistisch. Von Vorteil sei auch, dass derzeit kein Wind geht und deshalb die Glutnester nicht neu entfacht werden.

Brandursache wird ermittelt
Die Ursache für den Brand war vorerst unklar und Gegenstand von Ermittlungen. Am Samstag hatte ein Feuerwehrmann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Bezirkskrankenhaus Reutte eingeliefert werden müssen. Das Feuer war nordöstlich von Unterpinswang ausgebrochen – mehr dazu in Außerfern: Großer Waldbrand bei Pinswang.